Forschung
zum Thema
Ereigniskorrelierte Potentiale
Die Elektroenzephalographie (EEG) ist eine neurophysiologische Methode, bei der durch die Aufzeichnung von Spannungs-veränderungen an der Kopfoberfläche die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen werden kann. Über sogenannte ereigniskorrelierte Potentiale werden dabei die Reaktionen auf bestimmte Reize (z.B. Bilder oder Geräusche) erfasst. Hierbei können neurophysiologische Unterschiede in der kognitiven Verarbeitung bei verschiedenen Teilnehmergruppen sowie verschiedenen Reizen untersucht werden.
Forschung
zum Thema
Kardiovaskuläres System
Für viele integrative Therapieverfahren wird angenommen, dass sie auch auf die Regulierungsvorgänge des kardiovasku-lären Systems (Herzkreislauf-Systems) einwirken. Wir erfassen mit verschiedenen diagnostischen Methoden eine Reihe an kardiovaskulären Parametern (Pulswellen-morphologie, Gefäßsteifigkeit, Pulswellen-geschwindigkeit, Barorezeptorsensitivität, Herzratenvariabilität u.a.). Die Messungen können vor, während und nach der Anwendung integrativer Therapiever-fahren erfolgen. Die Analyse der gewonnenen Daten gibt Hinweise auf die Wirkung der Therapien. Darüber hinaus untersuchen wir den Einfluss von Blutdruckveränderungen auf Parameter der Pulswellenlatenz und Pulswellen-morphologie, auch unter den Bedingungen standardisierter körperlicher Belastung (z.B. Ergometrie).
Integrative Therapieverfahren wie z.B. Äußere Anwendungen (Brust-, Leber- oder Nierenwickel, Einreibungen, Fußbäder) wirken u.a. auf den Wärmehaushalt des Organismus. Mit Hilfe hochauflösender Infrarot-Thermografieaufnahmen können Veränderungen der Körperoberflächen-Temperatur im Zusammenhang mit solchen Therapieverfahren gemessen und abgebildet und so Hinweise auf eine thermoregulatorische Wirkung gewonnen werden.